Die Klagen von LehrerInnen und DirektorInnen in Schulen über fehlende Wertschätzung, mangelnden Respekt und Bereitschaft zur Gewalt bei Kindern und Jugendlichen spiegeln wider, dass das traditionelle Autoritätsverständnis früherer Zeiten ins Wanken geraten ist.
Damit umzugehen fordert den gesamten Lehrkörper einer Schule mit einem neuen Rollenverständnis: die Verantwortung als Führungsperson anzunehmen, eine dementsprechende innere Haltung einzunehmen und in ihrem Handlungsspielraum aktiv tätig zu werden.
Dass Lehrkräfte als Einzelkämpfer wenig erfolgreich sein können ist unumstritten und zeigt, dass dieses Thema als zentrales Thema im Bereich der Schulentwicklung einzubringen ist. Ein gemeinsames rollenkompetentes Auftreten des gesamten Teams stärkt kumulativ die Erreichung des Ziels.
Dieses Angebot dient dem Start eines Bewusstwerdungsprozesses über Rollenkompetenz und dem Aufzeigen von Möglichkeiten, wie die Potentiale des Teams im Umgang mit destruktiven Verhaltensweisen von SchülerInnen bestmöglich entfaltet werden können.